ab und an

Ab und an ereilt uns am Morgen, manchmal auch am Mittag ein wohl bekannter Gedankengang:

Ich fühle mich bei  einer Beziehung zu jemand nicht wohl. Es liegt eine Störung in der Begegnung vor. Meine “Liebesbeziehung” stören komische Gedanken. Er / Sie sollte doch bitte dieses bis jenes tun, damit ich mich endlich wieder wohl fühle!

Da ist es wieder ein mal an der Zeit und sinnvoll meine Gedanken zu der Situation zu überdenken.

Gelingt mir eine passende Beziehung zu mir selbst, ist die andere Person, mein Gegenüber eine mögliche Freude und kann die Krönung meines Glücks sein.

Eine gängige Vorstellung von romantischer Liebe ist, dass ich den anderen Menschen “brauche” um dann endlich vollständig zu werden. Diese Story trage ich manchmal gern mit mir herum. Letztendlich eine absolut irrsinnige Geschichte.

Bei Sinnen, sagt mir meine Erfahrung, dass ich niemanden brauche um ganz und vollständig zu sein. Wenn mir das wieder bewußt wird, vervollständigt mich jedes mich umgebende Wesen.

2 Gedanken zu „ab und an“

  1. Dein Beitrag sagt mir zu. Ist auf den Punkt gebracht. Bist selbst für dein “Lebensglück” zuständig. Und der Lebensmittelpunkt darfst nur du selbst sein.

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  2. Oh ja, nur ganz selten waren in der Vergangenheit meine Illusionenn so weit von jeglicher Realität entfernt, dass ein gemeinsames Weitergehen nicht mehr passend war. In den allermeisten Situationen war und ist es ausreichend meine Erwartungen an “den anderen” zu prüfen und zu ändern, um wieder in die Zufriedenheit und Liebe zu gelangen.

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