meine Gedanken zu Gesprächen

Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

Ich werde nicht heiß, wenn ich es nicht weiß. Diesen Satz am Anfang kenne ich als Sprichwort aus Kindertagen.

Kopfkino findet im Kopf statt. Nirgendwo anders. Eine Vorstellung im eigenen Hirn. Es passiert nicht real. Wahrscheinlich. Oder doch? Der Auslöser ist einer dieser Gedanken. Irgendjemand klaut etwas von dir. Jemand hat einen Unfall und verletzt sich schwer. Ein geliebter Mensch trifft sich mit einem anderen Menschen und macht irgendetwas, was du nicht willst bzw. glaubst, was dieser nicht tun soll. Alles kann sein. Oder eben auch nicht.

Imagination

Stell dir vor, du triffst dich mit einer Person und sitzt einfach ruhig neben ihr auf der Bank im Park. Ihr kennt euch. Diesmal redet ihr nicht. Ihr schaut zufrieden aus, so nebeneinander im sitzen. Ihr schweigt. Ein Begegnen ohne Worte. Was willst du mit dem Menschen? Ist es für dich genug mit ihm zu sitzen und sich am sitzen zu erfreuen?

Eine lange Reihe leerer silberner Einkaufswagen ineinander geschoben.

Und was kommt jetzt?

Ihr beginnt ein Gespräch. Ein Wort folgt dem anderen. Auf einmal ist es aus mit der Ruhe. Genau weißt du nicht mehr, wie es kam. Scheinbar war eines deiner Sätze der Auslöser. Oder war es ein Sonnenstrahl, der blendete? Oder ist die Bank schlicht und einfach unbequem? Auf jeden Fall ist es aus mit der Ruhe zwischen dir und der Person. Wäre es einfacher ohne all diese Worte gewesen?

Na gut. Ihr kennt euch schon eine Weile. Ohne Reden kommt ihr eigentlich auch schon gut klar. Hoppla. Ich habe das Gefühl irgendetwas stimmt heute nicht mit dir. Du weißt schon. So eine Schwingung. So etwas unsichtbares. Ich nehme das einfach wahr. Kann es dir nicht erklären. Na ja. Ich frage mal lieber nach. Du sagst, wir wollten doch schweigen. Ich sage, aber mir scheint bei dir stimmt was nicht. Das Gespräch nimmt einen Lauf. Und. Oh Oh. Die vorherige Situation tritt ein.

Unsere Welt besteht aus oben und unten.

Hoch und tief. Hell und dunkel. Es gibt liebevolle Personen und auch Schurken. Alle laufen frei herum und gehen ihrer Weise nach. Du und ich werden das nicht ändern und abstellen. Es gibt Wohltäter und Diebe. Die Welt ist voll von beiden. Zum Glück oder leider?

Ein Berg und eine Wiese mit blauem Himmel

Eine schöne Übung ist:

Ich weiß es und es macht mich nicht heiß. Das andere feine ist: Es macht mich gar nicht heiß, weil ich es sowieso nicht weiß. Gelassenheit scheint mir der gangbare Weg. Ein coole Übung gegen das ungewünschte Erhitzen.

ein trauriger Hund schaut mich an

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