Reite deine persönlichen Wellen

Ein Mensch surft im Meer unter einer Welle

Wie bist Du heute beieinander?

Mir ist heute wieder mal einer meiner Läuse über die Leber gelaufen! Habe mich durch deine Weisen aus meinem Konzept bringen lassen.

Deine Art macht mich immer noch sprachlos. Und du schaffst es nach einigen Jahren immer noch. Ignorant, wie es deine Art eben ist. Was juckt dich dein gegenüber? Scheinbar nicht die Bohne. Und dann drehst du dich um und gehst. Einfach so. Erklärungen sind nicht dein Ding. Du hast das schon oft mit anderen Menschen getan – diesmal bin ich einer von “denen”. Ja. Es sticht und macht keine Freude. Ich hätte es gern anders. Und es ist nicht so!

Kennst du das auch bei dir?

Mein Trost für uns: das kommt wohl noch öfter in unserem Leben vor. Punkt.

Ich habe mir dazu den Gedanken mit dem Wellenreiten geschaffen. Und ich glaube, das könnte für dich eine hilfreiche Idee sein! Dein Partner hat dich verlassen? Deine Arbeit ist gerade zum abwinken? Die Eltern erteilen dir wieder mal deine Abfuhr? Es regnet Kröten vom Himmel? Und: dabei bist du nicht der einzige!

Mir kam der Gedanke vom Reiten der Welle. Wasser. In vielerlei Hinsicht unser wichtigstes Element. Ohne geht gar nichts. Eine kurze Weile mit wenig Wasser ist machbar. Ohne sind wir vertrocknet und keine Nahrung gedeiht. Also: nimm es sportlich! Reite deine persönliche Welle. Sie braust und tobt. Macht möglicherweise Angst. Hast du dich zu weit hinaus gewagt, ist dein Spiel riskant. Die wenigsten von uns suchen sich eine Monsterwelle. Allerdings besteht die Gefahr eines aufziehenden Sturmes und du siehst die Zeichen nicht, willst sie ignorieren oder denkst, wird schon nicht so schlimm werden!

ein bunter Wassersog

Falsch gedacht bzw. denkste!

Meist kommt es doch anders, wie du dachtest. Das ging mir heute genauso. Du hast dich umgedreht, bist gegangen. Ich würde auch sagen, du hast dich davon geschlichen. Und letztendlich kommt das täglich vor.

Versuche immer oben auf der Welle zu bleiben. Das ist deine tägliche Übung! In Bewegung sein. Es geht rauf und runter. Nach jedem Tal kommt wieder ein Berg. Nach jedem Einatmen kommt unweigerlich ein Ausatmen. Sicherlich kennst auch du keinen einzigen Menschen, der nur am Einatmen ist. Oder einen dauernden Ausatmer 🙂 Das ist somit letztendlich eine einfache Geschichte. Immer schön in der Übung bleiben. Tag für Tag. Bis zum Ende.

Ein Wellenreiter auf dem Meer mit Sonnenuntergang

Gutes Wellenreiten will geübt werden. Niemand wird damit geboren. Doch es lohnt der Mühe! Leben ist ein auf und ab. Leider und zum Glück. Fange mit einer kleinen Wellen an und traue dich an größere heran. Nimm dir Muße und Zeit. Das ist wichtig. Klappt nicht von heute auf morgen. Biblisch gesprochen wurde die Welt auch an mehreren Tagen erschaffen. Und endlich am letzten Tag betrachtete der liebe Gott sein Werk und war vielleicht auch ein wenig zufrieden. Sehe die Angelegenheiten ein wenig göttlich. Mit einem Augenzwinkern.

Meist hat alles einen Sinn

Ich verstehe dich. Du mich nicht. Nach dem Gesetz der Welle vielleicht auch anders herum. Deinen Worten nach sollte ich “anders” sein. Besser oder ich weiß nicht sonst was. Meine Güte – ich war von Anfang an so! Habe dir nicht deinen Himmel auf Erden versprochen. Der ist ebenso “oben” – verstehst du das möglicherweise? Deine Antwort ist darauf umdrehen, stehen lassen, kommentarlos gehen. Ich beginne zu kapieren: es ist an meiner Zeit die Wellen zu reiten. Zu lange in seichtem Wasser herum gedümpelt, eingelullt und um die Macht der Elemente in Vergesslichkeit verfallen.

Also

Bleibe in Bewegung, gönne dir Pausen. Partner, Eltern, Arbeit, Wohnung, Fortbewegungsmittel und alle Dinge des Lebens sind wie sie sind. Zufriedenheit kommt und ist da. Eigentlich und überhaupt schon von Anfang an. Ich und du – wir haben es leider nur mal wieder vergessen.

Ein Mensch surft auf der Höhe einer Welle

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